Im Sommer empfangen alle Lebewesen das Yang nach Belieben, es stellt sich eine Frische und ein Blühen ein. Zu der Zeit hat(te) das Yang sein Maximum erreicht und nimmt langsam ab und neigt sich nach unten zum Yin (Körper). Das Yin das sich im Sommer auf einem Minimum befindet, beginnt zu wachsen und erhebt sich nun nach oben zum Yang. Zu Sommerende „produziert“ das Feuer (Herz) die Erde (Milz).
Der Spätsommer als Jahreszeit gesehen steht für die Ernte, und ist diese Zeit für die Entwicklung des Selbst und das „Aufnehmen“ der Ernte sehr von Bereitschaft, Achtsamkeit, Flexibilität und Kraft abhängig.
Die Einlagerung (entspricht dem Erdelement) selbst wird im Herbst vollzogen, um dann über den Winter den (körperlichen) Wandel hervorzubringen.
In der Ernte-VorbereitungsZeit, ist man insofern gefordert, da beim Überführen der geistigen Energien (Yang) in den Körper, Trübungen, Nebel, Dumpfheit usw. als Begleiterscheinung in einem betreuten Lebenszugang aufscheinen können, und zeitgleich wird im Zuge der Einleitung die körperliche Pathogenese emporgebracht, welche zu einer Art von „aufquellen“ oder/und Schwäche des Körpers führen kann.
Räuchern stützt im Allgemeinen das Abtragen der Pathogenese (verbrauchter Energien) im Yang/Geistigen Aspekt um Trübungen etc. zu beseitigen, um beispielsweise klarer und stabiler zu werden sowie das Abtragens im Yin/des körperlichen Ballasts.
Um eine dauerhafte Veränderung zu bewerkstelligen, ist der freigelegte Raum bereits im Vorfeld oder im Anschluss einer Überarbeitung in Bezug auf das „Selbst“ in Wechselwirkung mit Umfeld und Umwelt zu unterziehen. Dadurch kann eine langfristige Änderung der Lebensqualität vollzogen werden. Andernfalls laufen die gewohnheitsbedingten Tendenzen erneut.
Da unser Bewusstsein durch unsere individuelle Sichtweise geprägt ist, kann nur in dem uns gewohnten vorgegebenen Raster Bewegung stattfinden. Möchtest Du dieses Raster, (gebildete Synapsen) unterbrechen, so ist der Azurit, der Heilstein der Dich in diesen Belangen unterstützt.
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