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Buddhas - Wegbereiter zu inneren Qualitäten

Aktualisiert: 7. Jan. 2023


Buddha-Statuen, Buddha-Meditations-Rollbilder und andere darstellende Ritualien mehr könnte man aus westlicher Sicht als „einfache Kunst“ betrachten. In Ihrem eigentlichen Sinne, einer spirituellen (geistigen) Betrachtung, werden sie eingesetzt um jene herausragenden Eigenschaften und Qualitäten hervorzubringen, welche sie inne tragen und damit verkörpern. Die Basis bzw. Grundlage um sich an diese Qualitäten anzunähern, ist zunächst, sich darin zu trainieren seinen Geist meditativ zu sammeln und damit zum friedvollen Verweilen zu führen, um in weiterer Folge, wenn dieser Zustand erlangt wurde, einen bestimmten Buddha, ein Ritualien-Objekt etc. zu visualisieren, um sich mit den jeweiligen Eigenschaften vertraut zu machen und sich an diese zu gewöhnen.

Ein„Buddha“ hat die Funktionsweise und Sicht der Wirklichkeit geistig durchdrungen, ein „Betrachten der Dinge, wie sie wirklich sind“, fernab von Unwissenheit und Verblendung, diese Weisheitsebene ist immer begleitet von dem aktiven Mitgefühl für jedes fühlende Wesen. Man spricht daher auch von einer Einheit von Weisheit und Mitgefühl.


In einer Wegbetrachtung gesehen, sind das selbstverständlich relative Aspekte in einem sukzessiven stetigen Prozess. Sehr häufig findet der Zugang einer Auseinandersetzung erst dann statt, wenn wir leiden bzw. Leid erfahren. In diesem Augenblick geschieht es mitunter, dass wir uns Fragen über das Leben stellen. Fragen, die wir uns womöglich abgewöhnt haben, die in der Kindheit zumeist aus dem natürlichen Ursprung jedoch allenfalls gegeben sind bzw. waren. Fragen, wie, warum gibt es Leiden? Hat das Leben einen Sinn? Was ist die Ursache für Leiden? Weswegen ist dieser Mensch traurig? Weswegen ist dieser Mensch glücklich? Usw. Warum macht man so etwas überhaupt?

Im Buddhismus spricht man von dem Umstand, dass alles Zusammengesetzte vergänglicher Natur ist. Das bedeutet, dass alles zusammengesetzte, einem permanenten Wandel unterliegt und die einzige Stabilität die erlangt werden kann, die einem auch nicht genommen werden kann, die innere Orientierung und Geisteshaltung nach Werten, Tugend/en und der damit verbundenen Stabilität und Standhaftigkeit des eigenen Geistes und Individuums ist. Der Dharma, die Lehre des Buddha, beinhaltet die Sicht, den Weg und die Methode. Das Resultat nennt man Nirvana, das Erreicht-Haben des erleuchteten weisen mitfühlenden Zustandes, indem Unwissenheit, Begehren und Abneigung keinen Raum mehr haben. Jeder einzelne Buddha, Bodhisattva verkörpert einen bestimmten Weg zur Erleuchtung. Sobald buddhistische Sichtweisen der Existenz in ihren Grundzügen kennengelernt werden, kann das Verständnis auch im Zuge der Visualisation vertieft werden. Das Einlassen auf diese Methode ermöglicht mit dem inneren Potential von Frieden, Gleichmut, Güte, Liebe, Mitgefühl und Weisheit in Berührung zu kommen. Berührt zu werden. Zu Erwachen. Bei der Auswahl jenes Buddhas, der derzeit deine inneren Welten unterstützend entwickeln vermag, sind wir mit Rat und Tat sehr gerne für Dich da! Das AEIOU Team














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