Tibetische & buthanesische Räucherstäbchen im AEIOU
Klassisch tibetische und bhutan(es)ische Räucherware unterscheidet sich im Ansatz der Zusammensetzung der jeweiligen Mischungen. Tibetisches Räucherwerk ist zumeist auf Sandelholzbasis und bhutanisches auf einer Honig-/Wacholdermischung „aufgesetzt“.
Während das Sandelholz die Lunge und die Klarheit stützt und damit dazu beiträgt den Geist geistfähig zu erhalten, wirkt die Honig-/Wacholdermischung auf die Stütze des Körpers, damit dieser für den Geist tragfähig erhalten wird. Somit kann man sagen, daß tibetisches Räucherwerk eine stärkere Wirkung bei der Intentionspflege entfaltet und damit bei der Formation von Ausrichtung, Wille und Tatkraft hilft.
Im Gegensatz dazu entfalten bhutanische Räucherstäbchen ihre Wirkkraft auf der Ebene der Umsetzung indem sie durch Handlung gelöste Pathogenese des Körpers abtragen. Oftmals werden traditionell „Serien“ angefertigt. Diese „betreuen“ einen kompletten Praxiszyklus einer „Schule“ oder sämtliche Bedingungen eines Aspektes. Die buddhistische Bildersprache mittels des Pantheons ermöglicht uns die Bedeutung zuzuordnen. Wenn Räucherwerk derartig angewendet wird, dann ist die Rezeptur und die Herkunft sehr bedeutungsvoll. Tibetisch und bhutanisch heißt nicht, dass es in Tibet oder Butan hergestellt wird, sondern verweist vielmehr auf die „Machart“ und die Herkunft der Rezeptur.
Es gibt auch heute noch eine Menge an Tempelmanufakturen und Produzenten, die in Zusammenarbeit mit den Tempeln gewisse Räucherstäbchen und Mischungen herstellen. Wir sind im AEIOU dank unserer Freunde in den Tempeln glücklicherweise in der Lage eben von diesen beziehen zu können. Ergänzend bieten wir von manchen Herstellern westlich adaptiertes, oftmals nur umbenannte klassische Rezepturen an.
Räuchern als Stütze für den Lebensweg, zur Entlastung des Körpers, Reduktion von Emotion und Erhalten von geistigen Qualitäten sind nicht nur in Asien pflegende Bestandteile einer Gesundheitslehre.Gerne helfen wir Dir bei Deinem Anliegen.
Comentários